Die Erzämter bei der Ausübung ihrer Dienste während der Wahl und Krönung des römischen Königs
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Die Handwaschung

Das Händewaschen war die erste zeremonielle Handlung,
nachdem der Fürst an der Tafel Platz genommen hatte.
Dafür wurden ihm Kanne und Becken gereicht,
die aus Silber oder Gold hergestellt waren.
Diese Zeremonie war das Privileg des ranghöchsten
Teilnehmers an der Fürstentafel.

Auch nach dem Essen wurden dem Fürst die Hände gewaschen,
denn bis zum 17. Jahrhundert aß man mit den Fingern.