Ausschnitt aus: Krönungsbankett Josephs II. im Frankfurter Römer, 1764
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Barock, Rokoko und Klassizismus

Seit dem späten 17. Jahrhundert fanden offene Tafeln häufiger statt,
denn glänzende Repräsentation war zu einem wichtigen Element
der Innen- und Außenpolitik absolutistischer Herrscher geworden.
Neben Krönungen, Erhuldigungen, Friedensschlüssen und Hochzeiten
wurden nun auch "Galatage" eingeführt, bei denen Geburtstage,
Namenstage und andere familiäre oder religiöse Gedenktage
mit dem Zeremoniell der offenen Tafel begangen wurden.

Um eine möglichst große Öffentlichkeit zu erreichen,
wurden die zeremoniellen Vorgänge in Wort und Bild
festgehalten und in Büchern und Stichen veröffentlicht.

Die Hofkapelle, zu der neben den Sängern, Pauken und Trompeten
seit dem 17. Jahrhundert auch Streicher und Holzbläser gehörten,
umrahmte die aufwendigen Feierlichkeiten der offenen Tafel.

 

Panoramaaufnahme des Ausstellungsraums:

 

 

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