Detailansicht: Runde Terrine
(pot-à-oille) mit Untersatz
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Das Tafelsilber des Dänischen Königshauses

Kurz nach seiner Thronbesteigung im Jahr 1730 ließ Christian VI.
in Kopenhagen eines der alten königlichen Schlösser abgetragen
und durch einen repräsentativen Neubau ersetzen.
Das neue Schloss, das zu Ehren des Bauherrn
den Namen Christiansborg erhielt, wurde 1742 bezogen.
Vor allem in der Innendekoration offenbart das Gebäude
die Vorliebe Christians VI. für französische Ausstattungskunst.
Auch das Service, das die Tafel des neuen Schlosses zieren sollte,
wurde in Paris in Auftrag gegeben. In Kopenhagen wurde es später
von einheimischen Goldschmieden erweitert.

Christian VII. teilte die Vorliebe seines Vaters für französisches Silber.
Er ergänzte das Tafelsilber durch sechs große Terrinen
von Robert-Joseph Auguste, dem Hofsilberschmied Ludwigs XVI.
1770 kamen sie beim Geburtstagsbankett Christians VII.,
das hier nach einem historischen Tafelplan rekonstruiert wurde,
erstmals zum Einsatz. Bis heute verwendet das dänische Königshaus
das komplette Service bei festlichen Banketten.

 

Panoramaaufnahme des Ausstellungsraums:

 

 

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