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Aus innerer Notwendigkeit

Auf geht’s – aber wohin BRD 1989, R: Angelika Becker (Levi), 21‘ · 16mm

Renate BRD 1967, R: Recha Jungmann, 13‘ · 16mm

Sonnabend, 17 Uhr BRD 1966, R: Ula Stöckl, 17‘ · 16mm

Saute Ma Ville B 1968, R: Chantal Akerman, 11’ · 35mm

SO 24.09. um 18 Uhr

Diese vier kurzen Filme schätzte Maria Lang aus ganz unterschiedlichen Gründen sehr. Gemeinsam ist ihnen, dass jede Filmemacherin für eine eigenwillige Intention eine eigenwillige Form gefunden hat. Ula Stöckl und Recha Jungmann hatten Lang und Aurand 1989 in ihren an der dffb gegründeten Filmclub eingeladen, nachdem sie sich gefragt hatten, wer die ersten Filmemacherinnen des sogenannten Neuen Deutschen Films waren. Akermans ersten Film Saute ma ville entdeckten sie zeitgleich im Archiv des Arsenal, und Angelika Levis Auf geht's – aber wohin stellten Lang und Aurand am monatlichen Filmarbeiterinnen Abend vor. Allein aus der inneren Notwendigkeit, diese Filme machen zu müssen, sind diese Arbeiten entstanden, das macht sie so besonders und frei. (aur)