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Das kleine Gespenst

Hoch über dem Städtchen wohnt in einer großen Truhe im Turm der Burg das kleine Gespenst. Nachts erwacht es, fliegt umher und spukt nach Herzens Lust. Eines Tages wird das kleine Gespenst schon mittags wach und sieht die Welt zum ersten Mal bei Sonnenschein. „Das muss ich mir alles ganz genau ansehen!“, ruft es aus. Und so beginnt das Abenteuer. Denn bei Tageslicht verwandelt sich das schneeweiße Gespenst in ein schwarzes Gespenst, das den Menschen Angst und Schrecken einjagt. Bis die Kinder des Apothekers eine Lösung finden.

Unter der Regie des westdeutschen Animationsfilmpioniers Curt Linda, der nach einer Ausbildung in den Trickfilmstudios von Ljubljana und Zagreb schon 1961 ein eigenes Studio in München gründete, entstand ein farbenprächtiger, stimmungsreicher Kinderfilm. „Ohne hektische Betriebsamkeit, spaßig und phantasievoll vermittelt er allen Freunden des kleinen Gespenstes ein Wiedersehen auf der Leinwand.“ (Berliner Morgenpost, 2.11.1992) FSK-Freigabe für alle Altersgruppen (ps)