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Der westdeutsche Europafilm: Wiederaufbau, Aussöhnung und Gleichberechtigung

Der erste Schritt – Geschichte eines Briefes D 1951, R: Günther Schnabel, 16’ Der Weg nach oben D 1952, 13' Wenn der Damm bricht D 1953, 13‘ Siegfried und Jacqueline D 1955, R: Horst Günter Koch, 9' …weil es vernünftig ist. Robert Schuman’s Idee nach 10 Jahren D 1960, R: Rolf Vogel, 15' Jugend ohne Vorurteil D 1967, R: Herbert M. Franck, 13' DO 08.12. um 20 Uhr · Einführung: Anne Bruch Für die noch bis 1955 unter Besatzungsstatut stehende Bundesrepublik Deutschland stellte die Teilnahme an der Europäischen Integration einen wesentlichen Schritt auf dem Weg zu Gleichberechtigung und Souveränität dar. Diese positive Haltung gegenüber dem Einigungsprozess prägte den westdeutschen Europafilm. Spezifisch waren zudem die Hervorhebung der deutsch-französischen Aussöhnung und die Rhetorik des Kalten Krieges. (tht)