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Einführung in die Filmarbeit des Instituto Catitu

Heat, Where Did the Swallows Go und Ka’a Zar, Ukyze Wà (Forest Owners in Danger) dokumentieren die Folgen der Klimakatastrophe und der illegalen Abholzung auf verschiedene Bevölkerungsgruppen wie Guajajara, Xingu, Kaxinawá, Awá Guajá, Yanomami und Ikpeng. Kleinbäuer*innen, Anthropolog*innen und Aktivist*innen kommen zu Wort und anhand ihrer Berichte werden die konkreten Auswirkungen der Ausbeutung von Menschen und der kolonialen Zerstörung ihrer Lebenswelt durch die Agrarindustrie dokumentiert. Bei der Produktion der Filme kommen teilweise kollaborative Methoden des Filmemachens zur Anwendung, die seit 2009 von der Filmemacherin Mari Corrêa in brasilianischen Dörfern entwickelt wurden. So wird problematischen einseitigen Blickwinkeln entgegengewirkt und an der Verteilung der medialen Produktionsmittel gearbeitet. Die drei dokumentarischen Kurzfilme wurden u.a. vom Instituto Catitu und Instituto Socioambiental produziert, Nichtregierungsorganisationen, die in Brasilien Indigene Landrechtsbewegungen unterstützen und sich für deren Rechte engagieren. (jb)

Heat

Where Did the Swallows Go

Ka’a Zar, Ukyze Wà