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Let’s Live A Little

Let’s Live A Little US 1948, R: Richard Wallace, B: Howard Irving Young, Edmund L. Hartmann, Albert J. Cohen, Jack Harvey, K: Ernest Laszlo, D: Robert Cummings, Hedy Lamarr, Anna Sten, 85’ · 16mm, OF DI 27.08. um 20 Uhr · Einführung: Sulgi Lie Eine Persiflage auf die Welle der damals populären Psychoanalysefilme im Allgemeinen und auf Alfred Hitchcocks Spellbound im Besonderen. Hedy Lamarr spielt die Psychologin J.O. Loring, in deren Praxis der aufgeregte Werbeagent Duke Crawford (Robert Cummings“) stürmt. Sie glaubt, einen weiteren überreizten Patienten vor sich zu haben, nicht nur wegen eines Ticks Crawfords, sondern auch wegen seines nur halbseitig abrasierten Schnurrbarts. Doch der vermeintliche Patient möchte Lonings Buch Let’s Live A Little bewerben. Seine Bissigkeit gewinnt Let’s Live A Little daraus, dass der Film kein populäres Psychoanalyse-Stereotyp auslässt, das in anderen Filmen zu ernsthaften plot twists wird. Loring hat die Aufgabe, Crawford von seiner Misogynie zu heilen, um endlich seiner Auftraggeberin Michele Bennett (Anna Sten) Avancen machen zu können. Freilich findet sich am Ende ein anderes Paar. „Miss Lamarr is her customary self — vague, cool, and bewitching.“ (Los Angeles Times) (sa) Wir zeigen eine Kopie des UCLA Film & Television Archive.