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Neubau Ost-Berlin

Die deutsche Staatsoper. Eine architektonische Betrachtung DDR 1955, 7’ · 35 mm DDR-Magazin 30/1967 DDR 1967, R: Hans Müller, 20’ · 35 mm Det sind wir DDR 1965, 7’ · digital file Berlin-Melodie DDR 1968, 8’ · digital file Rund um den Fernsehturm 3 DDR 1969, 25’ · digital file Kalle – Eine Geschichte für Neugierige DDR 1970, R: Eckhard Potraffke, 19’ · 35 mm SO 14.08. um 20 Uhr + MI 17.08. um 20 Uhr · Einführung: Jeanpaul Goergen Zur Wiedereröffnung der Deutschen Staatsoper 1955 stellt ein opulenter Farbfilm die aufwändige Rekonstruktion des kriegszerstörten Gebäudes vor. Geschichte, Wiederaufbau und Modernisierung der Komischen Oper sowie ihre festliche Wiedereröffnung 1966 stehen im Mittelpunkt einer Ausgabe des DDR-Magazins, das im Ausland für die Leistungen der DDR werben sollte. Drei durchaus professionell gedrehte Kurzfilme des Amateurfilmstudios beim Wohnungsbaukombinat Berlin dokumentieren den Neubau des Ost-Berliner Stadtzentrums rund um den Alexanderplatz – ein Renommierprojekt des sozialistischen Städtebaus. Die Filmexkursion Det sind wir (1965) vom Straußberger Platz bis Unter den Linden schicken die Amateurfilmer als Gruß an das Amateurfilmstudio in Riga. In Berlin-Melodie (1968) dokumentieren sie mit dem modernen Gesicht Ost-Berlins zugleich auch ein locker-beschwingtes Lebensgefühl. Ganz im offiziellen Stil des DEFA-Augenzeugen ist dagegen der dritte Teil ihrer Serie Rund um den Fernsehturm gehalten. Er stellt unter anderem die feierliche Übergabe der Berliner Markthalle und den Bau des Wohnkomplexes am Leninplatz vor. Deutlich unverkrampfter nähert sich der Farbfilm Kalle – Eine Geschichte für Neugierige (1970) dem Thema: Mit einer List schafft es ein 8-jähriger Steppke, die geheimnisvollen Vorgänge hinter den zahlreichen Bauzäunen in Berlins Mitte zu ergründen. (jg)