Regarding Susan Sontag
USA 2014, R: Nancy Kates, K: Sophie Constantinou, M: Nora Kroll-Rosenbaum, S: John Haptas, P: Nancy Kates, Rachel Antell, 101' · HDCAM, OmeU, Deutschlandpremiere
Dies ist der Dokumentarfilm, auf den alle gewartet haben – der definitive Filmessay über Susan Sontag. Nancy Kates hat alle wichtigen, noch lebenden Freunde und Geliebten sowie zahlreiche Schriftsteller, Künstler und Kritiker interviewt, mit denen Sontag im Laufe ihrer langen und erfolgreichen Karriere als kämpferischste weibliche Intellektuelle New Yorks zusammentraf. Im Mittelpunkt des Films steht Sontag selbst. Sie war eine außergewöhnlich schöne Frau, die im Laufe ihres beruflichen Lebens zahlreiche Interviews – auf Englisch und auf Französisch – vor der Kamera gab; diese kunstvoll zusammengetragenen Mitschnitte bilden das Herzstück von Kates’ Dokumentarfilm. Sontag, die mit 15 Jahren in Berkeley zu studieren begann, besuchte in schneller Folge eine Reihe von Universitäten – Chicago, Harvard, Oxford und Columbia – und erhielt Preise und Stipendien. Der Film fängt ihren Charme, ihre Anziehungskraft und ihre eindrucksvolle Wortgewalt auf eine sehr präzise Weise ein. Obwohl Sontags Bisexualität seit langem bekannt ist, zeigt Kates’ Film auf einfühlsame Weise, wie sehr sie sich in Wirklichkeit zu Frauen und lesbischer Liebe hingezogen fühlte. Die Subkultur des „Camp“, die sie so brillant in ihren Essays analysierte, kannte sie aus ihren eigenen Erfahrungen mit der Schwulenszene. Der Film ist in jeder Hinsicht ein faszinierendes Porträt, eine vor Geist sprühende Erinnerung an eine Stadt, eine Epoche – und einen Zeitgeist. MI 10.09. um 20 Uhr + SO 14.09. um 21 Uhr · Eröffnung des Festivals am 10.09. in Anwesenheit von Nancy Kates im Gespräch mit Julia Voss (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Dies ist der Dokumentarfilm, auf den alle gewartet haben – der definitive Filmessay über Susan Sontag. Nancy Kates hat alle wichtigen, noch lebenden Freunde und Geliebten sowie zahlreiche Schriftsteller, Künstler und Kritiker interviewt, mit denen Sontag im Laufe ihrer langen und erfolgreichen Karriere als kämpferischste weibliche Intellektuelle New Yorks zusammentraf. Im Mittelpunkt des Films steht Sontag selbst. Sie war eine außergewöhnlich schöne Frau, die im Laufe ihres beruflichen Lebens zahlreiche Interviews – auf Englisch und auf Französisch – vor der Kamera gab; diese kunstvoll zusammengetragenen Mitschnitte bilden das Herzstück von Kates’ Dokumentarfilm. Sontag, die mit 15 Jahren in Berkeley zu studieren begann, besuchte in schneller Folge eine Reihe von Universitäten – Chicago, Harvard, Oxford und Columbia – und erhielt Preise und Stipendien. Der Film fängt ihren Charme, ihre Anziehungskraft und ihre eindrucksvolle Wortgewalt auf eine sehr präzise Weise ein. Obwohl Sontags Bisexualität seit langem bekannt ist, zeigt Kates’ Film auf einfühlsame Weise, wie sehr sie sich in Wirklichkeit zu Frauen und lesbischer Liebe hingezogen fühlte. Die Subkultur des „Camp“, die sie so brillant in ihren Essays analysierte, kannte sie aus ihren eigenen Erfahrungen mit der Schwulenszene. Der Film ist in jeder Hinsicht ein faszinierendes Porträt, eine vor Geist sprühende Erinnerung an eine Stadt, eine Epoche – und einen Zeitgeist. MI 10.09. um 20 Uhr + SO 14.09. um 21 Uhr · Eröffnung des Festivals am 10.09. in Anwesenheit von Nancy Kates im Gespräch mit Julia Voss (Frankfurter Allgemeine Zeitung)