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Son of Dracula

Eingeladen von der Tochter eines Plantagenbesitzers, die okkulte Praktiken liebt, trifft Graf Alucard, durch den Nebel der Sümpfe Louisianas schreitend, in den amerikanischen Südstaaten ein. Seine neue Braut muss er nicht verführen. Vielmehr wirft sie sich ihm geradezu an den Hals bzw. ihren Hals an das Gebiss von Alucard (Dracula rückwärts gelesen). Doch vom neuen Liebesglück ist der sitzengelassene Verlobte wenig begeistert... Siodmak verfilmte mit Son of Dracula ein Drehbuch seines jüngeren Bruders Curt, der schon einige Jahre früher nach Hollywood emigriert war und sich einen Namen als Autor von Horror und Science-Fiction Romanen (Donovan’s Brain) und Drehbüchern (The Wolf Man) gemacht hatte. Mit Son of Dracula, Siodmaks erster Universal Produktion, beginnt Siodmaks „schwarze Phase“, das Hell/Dunkel des Film Noir bestimmt die Leinwand, auch wenn dieser Film natürlich einem völlig anderen Genre zuzuordnen ist. (fl)