1973 fährt der letzte Berliner Oberleitungsbus der Linie 37 von Lichtenberg zur Dimitroffstraße. Ein Mitglied des Berliner Magistrats begründet die Einstellung der O-Bus-Linien mit dem überalterten Fahrzeugpark, es gäbe keine Ersatzteile mehr.
In West-Berlin beträgt 1980 das Streckennetz der U-Bahn bereits über 100 Kilometer; der Bund und das Land Berlin finanzieren den verstärkten Ausbau, der mit modernster Technik vorangetrieben wird. Nach einem Rückblick auf den ersten Spatenstich im September 1886 schildert der Film U-Bahn in Berlin die Entwicklung des Netzes und beobachtet die Arbeit der Ingenieure und Techniker in den Baugruben.
Nach dem Mauerbau 1961 wird die von der Reichsbahndirektion in Ost-Berlin betriebene S-Bahn im Westen boykottiert. Die Folge: Einstellung von Strecken, Schließung von Bahnhöfen, Verwilderung der Gleisanlagen. Weitgehend ohne Kommentar, unterlegt mit dem typischen Klappern und den Stationsdurchsagen der S-Bahn, zeigt Berliner Stadtbahnbilder Geisterzüge, die über weite Teile hinweg leer durch West-Berlin fahren. Eine poetische Liebeserklärung an die S-Bahn und zugleich ein Dokument West-Berliner Zeitgefühls. (jg)
Berlin - Totale. IV. Verkehr und Verkehrsmittel. 4. Bus, a. Der letzte O-Bus in Berlin
- DDR 1973
- DCP
-
15'
1973 fährt der letzte Berliner Oberleitungsbus der Linie 37 von Lichtenberg zur Dimitroffstraße. Ein Mitglied des Berliner Magistrats begründet die Einstellung der O-Bus-Linien mit dem überalterten Fahrzeugpark, es gäbe keine Ersatzteile mehr. (jg)
U-Bahn in Berlin
- BRD 1980
- Digital SD
-
R: Heinz Kaskeline, 17‘
In West-Berlin beträgt 1980 das Streckennetz der U-Bahn bereits über 100 Kilometer; der Bund und das Land Berlin finanzieren den verstärkten Ausbau, der mit modernster Technik vorangetrieben wird. Nach einem Rückblick auf den ersten Spatenstich im September 1886 schildert der Film U-Bahn in Berlin die Entwicklung des Netzes und beobachtet die Arbeit der Ingenieure und Techniker in den Baugruben. (jg)
Berliner Stadtbahnbilder
- BRD 1982
- Digital SD
-
R: Alfred Behrens, 60‘
Nach dem Mauerbau 1961 wird die von der Reichsbahndirektion in Ost-Berlin betriebene S-Bahn im Westen boykottiert. Die Folge: Einstellung von Strecken, Schließung von Bahnhöfen, Verwilderung der Gleisanlagen. Weitgehend ohne Kommentar, unterlegt mit dem typischen Klappern und den Stationsdurchsagen der S-Bahn, zeigt Berliner Stadtbahnbilder Geisterzüge, die über weite Teile hinweg leer durch West-Berlin fahren. Eine poetische Liebeserklärung an die S-Bahn und zugleich ein Dokument West-Berliner Zeitgefühls. (jg)