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Noch bevor die Geschichte der Trapp-Familie 1959 durch das Broadway-Musical The Sound of Music und dessen oscarprämierte Verfilmung von 1965 zu einem Welterfolg und unverrückbaren Teil der amerikanischen Populärkultur wurde, erzählt Die Trapp-Familie in Amerika 1958 von den Schwierigkeiten der Emigranten im fremden Land. Die vor den Nationalsozialisten aus Österreich nach Amerika geflohene Familie lebt in Armut und tut sich schwer, mit ihrem Chorprogramm den Geschmack der Leute zu treffen. Zu steif, zu ernst, zu elitär. So sehr sie sich bemühen, niemand will den Chor hören. Wird das Familienoberhaupt Maria eine Lösung finden? „Ruth Leuwerik ist wieder der gute Geist ihrer Familie, der trotz aller anfänglichen Enttäuschungen auf der Amerika-Tournee stets unverzagt ist und ihren Mann samt der Kinderschar aufzumuntern weiß – eben ganz so, wie das Publikum sich seine Ruth Leuwerik wünscht.“ (Kurt Sieben, Film-Echo, 22.10.1958) (ps)

Wir zeigen eine Kopie aus dem Filmarchiv des DHM.

Die Trapp-Familie in Amerika