Direkt zum Seiteninhalt springen

Fünf Tage – Fünf Nächte

Fünf Tage – Fünf Nächte DDR/SU 1961, R: Leo Arnstam, Heinz Thiel, Anatoli Golowanow, B: Leo Arnstam, Wolfgang Ebeling, K: Alexander Schelenkow, Tschen Ju Lan, D: Heinz-Dieter Knaup, Wsewolod Safonow, Wsewolod Sanajew, Annekathrin Bürger, 107‘ · 35mm, DF DI 29.10. um 19 Uhr · Einführung: Gilbert Lupfer Tag 1: Gebannt beobachten russische Soldaten und Dresdner Museumsmitarbeiter das Aufbrechen und Entladen eines Eisenbahnwaggons im Halbdunkel eines Tunnels. / Tag 2: Unter Granaten- und Schusswaffengebrauch verfolgt der am Tag zuvor mit dem Entladen des verwaisten Waggons beschäftigte Hauptmann einen flüchtigen SS-Mann durch den Innenhof und das Treppenhaus eines Schlosses. / Tag 4: Ein russischer Militär stirbt kurz vor der erfolgreichen Entminung eines Bergwerkschachts. Spannungsreich und mit viel Pathos erzählt Fünf Tage – Fünf Nächte von Momenten des Wiederentdeckens weltberühmter Kunstschätze, die während des Zweiten Weltkriegs ins Dresdner Umland ausgelagerten worden waren. In langen Kamerafahrten entlang der Gemälde, deren Zurückgewinnung den emotionalen Höhepunkt des Films darstellt, schafft die ostdeutsch-sowjetische Koproduktion einen Raum für Kontemplation. (ml)