- GB 1951
- DCP
- OF
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R/B: Michael Powell, Emeric Pressburger, K: Christopher Challis, D: Moira Shearer, Robert Rounseville, Robert Helpmann, Ludmilla Tchérina, 133‘
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Eins der berühmtesten Regie-Duos der Filmgeschichte, Michael Powell und Emeric Pressburger, suchte für seine Filme immer wieder nach Vorlagen mit fantastischen Elementen. Fündig wurden sie bei Jacques Offenbachs Oper Les contes d‘Hoffmann, die wiederum auf verschiedenen Novellen Hoffmanns beruht. Eingebettet in eine Rahmenhandlung erzählen drei Episoden von den gescheiterten Liebesbeziehungen des Dichters, der sich nach einer Theatervorstellung in einem Weinkeller betrinkt. Berauscht vom Wein erzählt er den Gästen von der mechanischen Tanzpuppe Olympia, mit der er durch den Saal wirbelt, bis sie kaputt geht, der Kurtisane Giulietta, die er an einen Konkurrenten verliert, und schließlich der kranken Sängerin Antonia. Jede dieser Liebesepisoden wird von einem eigenen Farbkonzept und einem distinktiven Szenenbild akzentuiert.
The Tales of Hoffmann ist ein zugleich prunkvolles wie märchenhaftes Hybrid aus Musik und Tanz. Mit seinen knalligen Farben, den rauschenden Kostümen und den artifiziellen Studiobauten, gestaltet von dem deutschstämmigen Production Designer Hein Heckroth, bietet der Film ein einzigartiges Kinoerlebnis. (awb)