Direkt zum Seiteninhalt springen

Die Allgegenwärtigkeit und Absurdität des innerstädtischen Grenzgebiets machten die Berliner Mauer zu einem Dreh- und Handlungsort für ganz unterschiedliche audiovisuelle Produktionen. Vom S8-Amateurfilm über den subversiven Künstlerfilm bis hin zum Dokumentar-, Propaganda- und Spielfilm: die Berliner Mauer wurde immer wieder für die Darstellung politischer, kultureller und sozialer Themen genutzt. Die Spannbreite der Transformationen und Deutungen, die das Bauwerk und der geografische Ort dabei im Laufe der Zeit durchlaufen haben, ist immens: Mahnmal, Schutzwall, Kunstobjekt, Todesstreifen, „Beste Lage“… Anlässlich des 25. Jahrestags des „Mauerfalls“ präsentiert die von Jan Henselder kuratierte und vom Hauptstadtkulturfonds geförderte Filmreihe Borderland Berlin eine multiperspektivische Auswahl von audiovisuellen Quellen zur Berliner Mauer. Im Foyer des Zeughauskinos wird sie von einer Ausstellung begleitet, im Internet auf der Webseite www.borderland.berlin

Rückblick