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Wie bilden sich gesellschaftliche Umbrüche im Kino ab? Wie wird kollektiv Erlebtes zu Film? Wie greifen Filme in Geschichtsverläufe und soziale Konflikte ein? Zum Abschluss der einjährigen Reihe UMBRÜCHE: FILM ALS ZEITGENÖSSISCHER AKTEUR geht es an vier Abenden um das Thema „Film als Waffe in Arbeitskämpfen". Das Programm schlägt einen Bogen von der engagierten Filmarbeit im Frankreich der 1960er und 1970er Jahre hin zum Aktivismus von Videokollektiven in gegenwärtigen Arbeitskämpfen unter den forcierten Bedingungen globaler Krisen und einer globalisierten Bildökonomie. Der Vergleich dient einer kritischen Revision der Stärken wie auch der Blindheiten der militanten Kameraarbeit und er soll insbesondere das Verständnis für aktuelle Bildpraktiken schärfen, die ihre Öffentlichkeit im Internet suchen. Zu Gast sind Aktivist_innen verschiedener Videokollektive, die sich in aktuellen Arbeitskämpfen engagieren. UMBRÜCHE: FILM ALS ZEITGENÖSSISCHER AKTEUR wird kuratiert von Tobias Hering und wurde mitinitiiert vom Goethe-Institut e.V. Das Programm „Film als Waffe in Arbeitskämpfen" ist eine Zusammenarbeit mit der Internetplattform labournet.tv und wird unterstützt von der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt.

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