Deutsch
ist besser nicht zu beschreiben. Wer weiß, wie viele Tage wir im Waggon verbringen müssen. Jetzt ist die Tür noch geöffnet und es kommt Luft herein, aber wenn die Tür geschlossen wird. Der ganze Nachmittag verging mit dem Einladen, wir bereiteten Wasser vor. Kitty fuhr mit dem Krankenhauszug. Wir reisten mit dem Lederhändler Mór Neumann aus Galánta, mit Vilmos Stern und seiner Familie, Tante Helen, Dávid Sapira sowie mit einer Familie aus Érsekújvár zusammen in einem Waggon. Meine Großmutter aus Sellye war auch dabei. Am Nachmittag wurden Zwiebeln und Kerzen in den Waggons verteilt, sowie Brot für jede Person. Um sechs Uhr wurden die Waggons versiegelt und der Zug fuhr langsam los. Es ist fürchterlich heiß, es ist dunkel und so wenig Platz, dass man kaum sitzen konnte. Wir dachten, das kann man nicht mal eine halbe Stunde aushalten, aber wie man uns sagte, wir werden vier Tage fahren. Wir verlassen einen Bahnhof nach dem anderen. Es ist Abend. Ich muss raus, es geht aber nicht, nur auf dem Topf. Man darf nicht aus dem Fenster schauen, das Wasser wird immer weniger, wir sind müde. Man kann sich nicht hinlegen, zwei müssen sogar immer stehen. Gott sei Dank gab es nur wenige Kleinkinder in dem Waggon und sie weinten nicht. Es wird ganz dunkel. Ich setze mich auf mein Gepäck, als Sitz kann man es kaum nennen. Es wird gedrängelt und geschimpft, dass wir dachten, unser Waggon sei das Schlimmste, und das ist nur die erste Nacht. Ich schlafe auf dem Knie von Mama ein. Ich wache auf. weil
English
is better not described. Who knows how many days we will have to spend in the wagon. Now the door is open and there’s air coming in, but when the door is closed. The whole afternoon passed with loading the wagon, we prepared water. Kitty was not with us, she went with the hospital train. We travelled together with the leather monger Mór Neumann from Galánta, with Vilmos Stern and his family, Aunt Helen, Dávid Sapira and with a family from Érsekújvár in one wagon. My grandmother from Sellye was also with us. In the afternoon, onions and candles were distributed in the wagon, plus bread for each person. At six o’clock, the wagons were sealed, and the train slowly started. It’s terribly hot, it is dark, and there is so little space that one can hardly sit. We think, one cannot bear this for even half an hour, but we’ve been told that the journey will take four days. We leave one train station after another. It is evening. I have to go outside, but it’s not possible, only the pot. One mustn’t look out of the windows, the water is getting fewer and fewer, we are tired. Thank God there are only a few small children in the wagon, and they cry. It’s getting totally dark. I sit down on my luggage, one can hardly call it a seat. There is pushing and cursing, so we think our wagon is the worst, and this is only the first night. I fall asleep on Mum’s knee. I wake up, because