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Wie entstanden erste Umweltverträge im Mittelalter? Welche Spuren hinterließ der frühneuzeitliche Bergbau in der Landschaft? Wie prägte das Naturverständnis politische Diskurse und Entwicklungen im 20. Jahrhundert? 

Natur war immer auch ein Verhandlungsraum für Macht, Glaube und Politik. In der dialogischen Führung wird anhand von Originalobjekten gezeigt, wie sich Naturbilder über die Jahrhunderte gewandelt und der Umgang mit der Umwelt sich verändert hat. Pläne zur Rheinbegradigung, Lieder- und Märchenbücher aus dem 19. Jahrhundert, historische Landschaftsdarstellungen und Protestmaterialien der beginnenden Anti-Atomkraftbewegung machen die Veränderungen konkret sichtbar. Die Führung orientiert sich am Berliner und Brandenburger Rahmenlehrplan. Schwerpunkte können vorab festgelegt werden.

Dauer: 60 Minuten

Sprachen: Deutsch, Englisch, weitere Sprachen auf Anfrage

Informationen und Buchung

Besucherservice

Tel +49 30 20304-750
E-Mail

fuehrung@dhm.de
Montag bis Freitag 9-16 Uhr