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Am 1. September 1939 überfiel die deutsche Wehrmacht Polen, was den Beginn des Zweiten Weltkriegs markiert. Die Themenführung widmet sich der nationalsozialistischen Besatzung und dem Widerstand in Polen. Darüber hinaus erzählt sie anhand ausgewählter Exponate auch die Geschichte des Wiederaufbaus Warschaus nach der Zerstörung des städtischen und kulturellen Erbes.  Es geht dabei ebenfalls um die schwierige Frage, wessen Kulturerbe im Polen der Nachkriegszeit als nationales Erbe betrachtet wurde und wie Jüdinnen und Juden, die am Rande nationaler Narrative standen, selbst für den Schutz ihres Erbes sorgen mussten. Die Führung lädt dazu ein, über Erinnerung, blinde Flecken und Geschichtspolitik im Nachkriegspolen nachzudenken.

Dauer: 75 Minuten

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