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Am 9. November wird in Deutschland u.a. an die landesweiten jüdischen Pogrome am 09. November 1938 erinnert. Die Themenführung konzentriert sich auf frühe Darstellungen des Holocaust und zeigt, wie Überlebende ihre Geschichte selbst sichtbar machten. Es werden Objekte vorgestellt, die von jüdischen Perspektiven auf die nationalsozialistische Gewalt zeugen, wie zum Beispiel ein frühes filmisches Porträt der Überlebenden Hela Goldstein, das persönliche Erfahrungen mit der kollektiven Geschichte verbindet. Der Rundgang thematisiert auch, wie in der unmittelbaren Nachkriegszeit die antisemitische Dimension der NS-Verbrechen häufig verdrängt wurde, und welchen Einfluss diese Ausblendung auf das Gedenken hatte.

Dauer: 75 Minuten

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