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Die Ausstellung ist inklusiv gestaltet und bietet die Möglichkeit, sich auf mehreren Sinnesebenen mit der Geschichte der documenta sowie ausgewählten Ausstellungsbereichen zu befassen. An sechs in die Architektur integrierten interaktiven und multisensorischen Stationen können Exponate und Themen tastend, hörend oder sehend erkundet werden. Nachbildungen originaler Ausstellungsobjekte und ein Modell des Fridericianums machen die Kunst und den zentralen Ausstellungsort der documenta begreifbar. Interaktive Kommunikationsstationen ergänzen die Präsentation und thematisieren beispielsweise die Leerstelle jüdischer Künstler*innen bei den ersten documenta-Ausstellungen, die Diskriminierung von Künstlerinnen, die Außenkunst im Stadtraum Kassels oder Bazon Brocks Besucherschule.

Die Ausstellung ist in weiten Teilen barrierefrei. Exponate werden auf unterschiedlichen Höhen präsentiert, Vitrinen sind für Rollstühle überwiegend unterfahrbar. Alle Haupttexte werden in Deutsch, Englisch, Leichter Sprache, Deutscher Gebärdensprache, Braille sowie Großschrift angeboten. Zusätzlich gibt es an ausgewählten Stellen Beschriftungen in Profilschrift sowie Audiodeskriptionen. Die Hörführung bietet zusätzlich detaillierte Beschreibungen ausgewählter Objekte.