Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert
Barrierefreie Angebote
Die Ausstellung ist inklusiv gestaltet und spricht alle Sinne an.
Haupttexte werden in Deutsch, Englisch, Leichter Sprache, Deutscher Gebärdensprache, Braille sowie Großschrift angeboten. An sieben in die Architektur integrierten interaktiven und multisensorischen Stationen können Exponate und Themen tastend, hörend, riechend und sehend erkundet werden. Zusätzlich gibt es an ausgewählten Stellen Beschriftungen in Profilschrift sowie Objektbeschreibungen. Die Ausstellung ist in weiten Teilen barrierefrei. Taktile Grundrisspläne und ein Bodenleitsystem führen durch alle Räume. Exponate werden auf unterschiedlichen Höhen präsentiert, Vitrinen sind für Rollstühle unterfahrbar. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus Schulen mit Förderschwerpunkt wurden zudem multisensorische und interaktive Ausstellungsstationen für Kinder und Erwachsene erarbeitet. Nachbildungen von Originalobjekten und Büsten bieten Gelegenheit, ausgewählte Ausstellungsthemen im Zwei-Sinne-Prinzip zu erfahren: die Rolle von weiblichen Aufklärerinnen, Ordnungssysteme der Aufklärung, Fragen der Gleichheit und Wirtschaftsformen zwischen Ausbeutung und Handel.
Interaktive Ausstellungsstationen für Kinder und Jugendliche
Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus Schulen mit Förderbedarf erarbeiteten Mitarbeitende des DHM zu ausgewählten Exponaten kreative Zugänge zu multisensorischen und interaktiven Ausstellungsstationen, die sich auch an Kinder und Jugendliche richten.
Kooperationspartner
Durch die Förderung der Kulturstiftung des Bundes konnten mehrmonatige Kooperationen mit folgenden Schulen geschlossen werden:
- Johann-August-Zeune-Schule für Blinde (Berlin-Steglitz)
- Finkenkrug-Schule mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ (Berlin-Wilmersdorf)
- Wilhelm-von-Türk-Schule mit dem Förderschwerpunkt „Hören“ (Potsdam)