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Bei der Stiftung Deutsches Historisches Museum ist im Fachbereich Bildung und Vermittlung, Abteilung Ausstellungen ab 1. Januar 2026 (vorbehaltlich der jährlichen Mittelfreigabe) die Stelle einer / eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiters (m/w/d) zu besetzen. 

Die Stelle ist zunächst bis zum 31. Dezember 2026 befristet verbunden mit der Option einer Verlängerung des Vertrages für eine Gesamtdauer von bis zu zwei Jahren (vorbehaltlich der Mittelfreigabe) und ist nach Entgeltgruppe 13 TVöD-Ost bewertet. 

Es handelt sich um eine Teilzeitstelle mit 30 Wochenstunden. Dienstort ist Berlin-Mitte.

Das Aufgabengebiet erfordert die schnelle Einarbeitung in unterschiedliche Themen und die Übernahme von verschiedenen Aufgaben im Fachbereich Bildung und Vermittlung sowie in der Abteilung Ausstellungen.

Im Wesentlichen handelt es sich um Aufgaben in der Wechselausstellung „Kolonialismus und Nationalsozialismus“ (AT), „Natur und deutsche Geschichte“ und andere Ausstellungen zur deutschen Geschichte:

Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:                                               

  • Verfassen von wissenschaftlichen Texten und Übernahme von Rechercheaufträgen
  • Konzept und Umsetzung von ausstellungsdidaktischen Bildungsformaten in Zusammenarbeit mit der Fachbereichsleitung und dem Ausstellungsteam
  • Konzeption und Durchführung von geschichtsdidaktischen Formaten (z.B. Filmwerkstätten, Geschichtswerkstätten, Familienangeboten; u.a.) analog und digital
  • Konzeption und Durchführung von Überblicks‐ und Themenführungen; Betreuung von VIP-Gruppen und Abendveranstaltungen in unterschiedlichen Wechselausstellungen für nationale und internationale Gruppen und Multiplikator:innenveranstaltungen in der Bildungsarbeit (analog und digital)
  • Suche nach potentiellen Projekt- bzw. Kooperationspartnern sowie Drittmittelgebern und Zusammenarbeit mit denselben
  • Betreuung und ggf. Zusammenarbeit von und mit Studierenden- und Referendariatsgruppen
  • Verfassen von Vorlagen für Werbetexte
  • Zuarbeit für die Produktion von Hörführungen und Evaluation derselben
  • Schulung der Referententeams

Folgende Anforderungen werden gestellt: 

  • Abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung (Master/Magister) in einer der Fachrichtungen deutsche und europäische Geschichte oder Politologie oder Public History oder Kunstgeschichte oder vergleichbar
  • Nachgewiesene ausstellungskuratorische oder -pädagogische oder geschichtsdidaktische Arbeitserfahrungen
  • Nachgewiesener wissenschaftlicher Bezug zu einem der Themen „Nationalsozialismus“ und/oder „Kolonialismus“, 19. oder 20. Jahrhundert                                                                                                       
  • Fließende Kenntnisse in Deutsch, Englisch (ab GER-Niveaustufe C1) und sehr gute Kenntnisse in Französisch oder Italienisch (ab GER-Niveaustufe B2) 

Wünschenswert sind: 

  • Wissenschaftliche Qualifikation durch Publikationen von Vorträgen, Forschungsarbeiten oder Ausstellungen
  • Erfahrung in der Didaktisierung von interaktiven und / oder inklusiven Angeboten
  • Fließende Kenntnisse in einer weiteren Fremdsprache in Wort und Schrift: wie z.B. Spanisch, Türkisch oder Arabisch (ab GER-Niveaustufe C1)
  • Teamfähigkeit und Belastbarkeit (Tätigkeiten fallen auch an Wochenenden und Feiertagen an)
  • Bereitschaft zu flexiblen Arbeitsweisen abhängig von Öffnungs- oder Schließzeiten des Museums
  • Kenntnisse in der interkulturellen Bildungsarbeit 

Die Einstellung erfolgt nach § 14 Abs. 2 TzBfG und richtet sich daher nur an Personen, die noch nicht in einem Arbeitsverhältnis zur Stiftung Deutsches Historisches Museum und zur Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung gestanden haben.

Zur Steigerung der Repräsentanz kultureller Vielfalt in der Stiftung Deutsches Historisches Museum sind Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten ausdrücklich erwünscht. Die Stiftung Deutsches Historisches Museum fördert die berufliche Gleichstellung aller Geschlechter nach dem Bundesgleichstellungsgesetz sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine diskriminierungsfreie Arbeitsumgebung hat für uns absolute Priorität. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen und ihnen Gleichgestellte nach Maßgabe der gesetzlichen Regelungen besonders berücksichtigt. 

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf, Arbeits- und sonstigen Zeugnissen und anderen Bewertungen sowie Unterlagen unter Angabe der Kennziffer: BuV_13 bis zum 02.11.2025 ausschließlich elektronisch an: bewerbung@dhm.de.

Bewerbungen in elektronischer Form sind ausschließlich per E-Mail möglich und dürfen aus technischen Gründen nur als eine PDF-Datei mit einer Größe von 8 Megabyte übertragen werden. Bitte wählen Sie die Dateibezeichnung "Nachname_Vorname.PDF". Andere Dateiformate oder weitere Anhänge werden ohne Rückmeldung gelöscht oder abgewiesen.

Informationen und die Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter www.dhm.de/datenschutz/datenschutz-fuer-bewerberinnen/.