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Das von Claus Schenk Graf von Stauffenberg verübte und gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 war der größte Umsturzversuch des deutschen Widerstands gegen die NS-Führung. Allerdings wäre dieser Staatsstreich auch im Falle eines Erfolges für große Teile der jüdischen Bevölkerung Europas zu spät gekommen. Die kostenfreien Themenführungen in der Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können” am 20. Juli 2025 um 13 und 15 Uhr (Deutsch) sowie um 11 Uhr (Englisch) diskutieren die Beweggründe und Pläne jenes Widerstandsnetzwerks. Darüber hinaus ordnen sie den geplanten Umsturz in die Reihe früherer Attentatsversuche ein.

Der Blick der kostenfreien Themenführungen in der Ausstellung „Gewalt ausstellen: Erste Ausstellungen zur NS-Besatzung in Europa, 1945-1948” um 12 und 14 Uhr (Deutsch) sowie um 16 Uhr (Englisch) richtet sich auf Formen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Es werden Objekte vorgestellt, die zeigen, wie verschiedene Gruppen versuchten, Gewaltverbrechen sichtbar zu machen. Im Mittelpunkt stehen Bilder und Dokumente, die den Holocaust aus unterschiedlichen Perspektiven zeigen. Die Führung lädt ein, einerseits über den Widerstand in seiner Vielfalt nachzudenken und andererseits über die Frage, wie Gewalt dokumentiert, gezeigt und verstanden werden kann.

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