Direkt zum Seiteninhalt springen

Download

Umbrüche im Industriegebiet an der Ruhr, Rassismus, poetische Reiseberichte und Landschaftsbeobachtungen: Das sechs Dekaden umspannende dokumentarische Werk Rainer Komers, geboren 1944 in Guben, besitzt zahlreiche Facetten und Entwicklungslinien. Zunächst konzentriert auf die Menschen, Arbeitswelten und Geschichte des Ruhrgebiets, hat sich der Blick ab den späten 1990er Jahren geweitet: einerseits in außereuropäische Räume, andererseits hinsichtlich neuer dokumentarischer Formen, die auf einen erklärenden Reportagestil verzichten und mit ihrer Konzentration auf Rhythmen und Klänge aufregende sinnliche Erfahrungen ermöglichen. Unten den deutschen Dokumentarfilmschaffenden gibt es nur wenige Regisseure, deren Œuvre ein vergleichbar breites Spektrum an Themen, Formen und Praktiken aufweist. Mit dem Programm Dokumentarische Positionen: Rainer Komers stellt das Zeughauskino dieses schillernde Werk vor und folgt dabei einer ebenso solitären wie ungewöhnlichen Spur der deutschen Dokumentarfilmgeschichte.

Das Zeughauskino freut sich, dass Rainer Komers mehrmals sein Gast sein und für Filmgespräche zur Verfügung stehen wird.

Ausführliche Angaben zur Werkschau finden Sie auf unserer Webseite.

Wir freuen uns über eine Berichterstattung und stellen Ihnen auf Anfrage gerne Bildmaterial zur Verfügung.