Brennpunkt Krim. Historische und ethnische Hintergründe eines geopolitischen Konflikts

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BEGRÜSSUNG:
Prof. Dr. Alexander Koch, Deutsches Historisches Museum FORUM ZEITGESCHICHTE BERLIN:
Prof. Dr. Manfred Kittel, Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung INHALTLICHE EINFÜHRUNG:
Prof. Dr. Frank Golczewski, Universität Hamburg IM GESPRÄCH:
Mustafa Dschemilew, Nationalversammlung der Krimtataren
Prof. Dr. em. Otto Luchterhandt, Universität Hamburg
Sarah Reinke, Gesellschaft für bedrohte Völker MODERATION:
Prof. Dr. Michael Stürmer, DIE WELT Die dramatischen Ereignisse auf der Krim und der faktische Anschluss der Halbinsel an die Russische Föderation werfen Fragen auf, die nur im Blick auf die historischen Hintergründe des Verhältnisses zwischen Russland, der Ukraine und der Krim zu beantworten sind. Neben der völkerrechtlichen Bewertung des von Moskau herbeigeführten Schein-Plebiszits bewegt vor allem auch die menschenrechtliche Dimension des Themas: Die Krimtataren als indigene Bevölkerung der Halbinsel während des Zweiten Weltkriegs ebenso von Stalin deportiert wie die Krimdeutschen, aber seit den 1990er Jahren in großer Zahl wieder in die Heimat zurückgekehrt, leben heute dort als Minderheit neben Russen, Ukrainern und 17 anderen Ethnien. Durch die russische Expansionspolitik sehen sich die 280.000 Krimtataren erneut in ihrer Existenz bedroht. Ist der »Fall Krim« auch ein Beleg dafür, dass der Westen den östlichen Teil Europas immer noch zu wenig beachtet? Ort: Foyer Austellungshalle FORUM ZEITGESCHICHTE BERLIN – so lautet der Titel einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe des Alliierten Museums, des Deutschen Historischen Museums, des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst sowie der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Diese Reihe widmet sich in loser Folge aktuellen Themen der Zeitgeschichte.
Prof. Dr. Alexander Koch, Deutsches Historisches Museum FORUM ZEITGESCHICHTE BERLIN:
Prof. Dr. Manfred Kittel, Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung INHALTLICHE EINFÜHRUNG:
Prof. Dr. Frank Golczewski, Universität Hamburg IM GESPRÄCH:
Mustafa Dschemilew, Nationalversammlung der Krimtataren
Prof. Dr. em. Otto Luchterhandt, Universität Hamburg
Sarah Reinke, Gesellschaft für bedrohte Völker MODERATION:
Prof. Dr. Michael Stürmer, DIE WELT Die dramatischen Ereignisse auf der Krim und der faktische Anschluss der Halbinsel an die Russische Föderation werfen Fragen auf, die nur im Blick auf die historischen Hintergründe des Verhältnisses zwischen Russland, der Ukraine und der Krim zu beantworten sind. Neben der völkerrechtlichen Bewertung des von Moskau herbeigeführten Schein-Plebiszits bewegt vor allem auch die menschenrechtliche Dimension des Themas: Die Krimtataren als indigene Bevölkerung der Halbinsel während des Zweiten Weltkriegs ebenso von Stalin deportiert wie die Krimdeutschen, aber seit den 1990er Jahren in großer Zahl wieder in die Heimat zurückgekehrt, leben heute dort als Minderheit neben Russen, Ukrainern und 17 anderen Ethnien. Durch die russische Expansionspolitik sehen sich die 280.000 Krimtataren erneut in ihrer Existenz bedroht. Ist der »Fall Krim« auch ein Beleg dafür, dass der Westen den östlichen Teil Europas immer noch zu wenig beachtet? Ort: Foyer Austellungshalle FORUM ZEITGESCHICHTE BERLIN – so lautet der Titel einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe des Alliierten Museums, des Deutschen Historischen Museums, des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst sowie der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Diese Reihe widmet sich in loser Folge aktuellen Themen der Zeitgeschichte.