Donauschwaben

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Eine Veranstaltung der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Kooperation mit dem Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm, dem Deutschen Historischen Museum und der Deutschen Gemeinde Osijek
Zwei Donauschwaben erzählen von Vertreibung, Neuanfang und davon, wie ihre Herkunft ihr Leben bis heute prägt.
Das Schicksal von etwa 500.000 Deutschen im ehemaligen Jugoslawien, unter ihnen vor allem Donauschwaben, lag lange Zeit im Schatten der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland. Auf Krieg und NS-Besatzung folgte die Vertreibung dieser deutschen Minderheit sowie die Internierung in den Lagern Titos. Viele kamen ums Leben, die alten Lebenswelten der Donauschwaben wurden fast vollständig ausgelöscht.
Von dieser schmerzvollen Geschichte berichten zwei Zeitzeugen, Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch aus Freiburg (* 1938 in Filipowa, damals Jugoslawien, heute Ba?ki Gra?ac, Serbien), sowie Nikola Mak aus dem kroatischen Osijek (* 1937 in Laschkafeld, damals Jugoslawien, heute ?eminac, Kroatien). Beide erlebten als Kinder Krieg, Vertreibung, Lager und sind bis heute durch ihr Engagement Brückenbauer für Versöhnung und gemeinsames Gedenken.
Begrüßung
Dr. Gundula Bavendamm (Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung) Einführung
Dr. Zoran Janjetovic (Institut für neuere Geschichte Serbiens, Belgrad), Leni Perencevic (Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm) Zeitzeugengespräch
Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch (Freiburg), Nikola Mak (Osijek) mit Dr. Andreas Kossert (Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung) Im Anschluss laden wir Sie zu einem Empfang ein. Wegen der begrenzten Anzahl von Sitzplätzen bitten wir um eine verbindliche Anmeldung bis zum 5. April 2017 per Tel. +49 (0)30 206 29 98-0, Fax +49 (0)30 206 29 98-99 oder E-Mail an veranstaltungen@sfvv.de Der Eintritt ist frei.
Dr. Gundula Bavendamm (Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung) Einführung
Dr. Zoran Janjetovic (Institut für neuere Geschichte Serbiens, Belgrad), Leni Perencevic (Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm) Zeitzeugengespräch
Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch (Freiburg), Nikola Mak (Osijek) mit Dr. Andreas Kossert (Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung) Im Anschluss laden wir Sie zu einem Empfang ein. Wegen der begrenzten Anzahl von Sitzplätzen bitten wir um eine verbindliche Anmeldung bis zum 5. April 2017 per Tel. +49 (0)30 206 29 98-0, Fax +49 (0)30 206 29 98-99 oder E-Mail an veranstaltungen@sfvv.de Der Eintritt ist frei.