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Das Thema Inklusion spaltet die Museumslandschaft. Den teilweise euphorischen Reaktionen auf die
Verabschiedung des verbindlichen Rechts auf kulturelle Teilhabe aller Menschen im Jahr 2009 stehen Ablehnung, Befürchtungen und große Herausforderungen der Umsetzung gegenüber. Die Vorstellungen über die Realisierbarkeit des inklusiven Museums für alle Menschen – ob mit oder ohne Behinderungen – gehen weit auseinander.

Die Befürworter unterstreichen den verbindlichen Anspruch auf das Menschenrecht Inklusion. Gleichzeitig betonen sie die Vorteile inklusiver Ansätze für alle Museumsbesucher. Die Kritiker fürchten hingegen die Trivialisierung und letztlich gar Banalisierung des Museumsbetriebs. Die Podiumsdiskussion stellt die Frage nach der Realisierbarkeit der Inklusion im Museum und lässt Befürworter und Kritiker der Idee vom inklusiven Museum zu Wort kommen.

Podium

Prof. Dr. Wolfgang Hasberg
Abteilung für Didaktik der Geschichte und Geschichte der Europäischen Integration, Universität zu Köln

Klemens Kruse
Geschäftsführer Bundeskompetenzzentrum Barrierefreiheit e.V.

Dr. Folker Metzger
Sprecher der Fachgruppe barrierefreie Museen und Inklusion des Bundesverbands Museumspädagogik e.V.

Prof. Dr. Wolfgang Ullrich
Freier Autor, Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler

Moderation

Brigitte Vogel-Janotta
Fachbereichsleiterin Bildung und Vermittlung, Deutsches Historisches Museum

Eintritt frei
Anmeldung erbeten: veranstaltung@dhm.de