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Eine Kooperation mit der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) Die Schweizer Neutralität ist aus deutscher Sicht legendär. Wie ist sie entstanden? Wie neutral war und ist die Schweiz wirklich? Und was bedeutet Neutralität politisch, wirtschaftlich und militärisch? War die Schweizer Neutralität für die Bundesrepublik je ein ernstzunehmendes Modell? Wie kommt es, dass das jüngst zum europäischen Führungsstaat mutierte Deutschland immer mal wieder den Eindruck erweckt, sich nach einem Dasein als große Schweiz zu sehnen, die wirtschaftlich vernetzt ist, politisch aber diskret wirkt? Wie viel "Neutralität" können sich Deutschland und Europa heute überhaupt noch leisten? Begrüßung
Prof. Dr. Alexander Koch, Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum Impulsreferat
Sacha Zala, Direktor der Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz, Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte, Bern Es diskutieren
Egon Bahr, Vordenker der Politik "Wandel durch Annäherung" der Regierung von Willy Brandt in den 1970er Jahren, Berlin
Gabriele Metzler, Lehrstuhl für die Geschichte Westeuropas und der transatlantischen Beziehungen, Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin
Philipp Mißfelder, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Berlin
Hans-Christian Ströbele, Gründungsmitglied der Grünen, Mitglied des Deutschen Bundestages, Berlin Moderation
Eric Gujer, Leiter Auslandsredaktion Neue Zürcher Zeitung, Zürich Flyer download