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Als Marx und Wagner sich 1848 an der Revolution beteiligten, stellten sie den Einsatz von Gewalt nicht in Frage. Mahatma Gandhi dagegen setzte sich in Indien für einen gewaltlosen politischen Kampf gegen die britische Kolonialmacht ein. Wie Marx und Wagner kritisierte auch Gandhi die kapitalistische Moderne, allerdings aus einer anderen Perspektive. Über das Verhältnis zu Revolution, Gewalt, Kolonialismus und Religion von Marx, Wagner und Gandhi spricht Jens Bisky mit dem preisgekrönten Theaterregisseur Ersan Mondtag und der international renommierten Sozialanthropologin Shalini Randeria. 

Die Veranstaltungsreihe „Marx, Wagner und ... !“ begleitet die beiden Ausstellungen „Karl Marx und der Kapitalismus“ und „Richard Wagner und das deutsche Gefühl“ und zeigt Querverbindungen zwischen beiden auf. Das Ausrufezeichen im Veranstaltungstitel steht für die dritte Persönlichkeit, deren historisches Wirken mit Blick auf Marx‘ und Wagners Werk untersucht wird: Victoria Kaiserin Friedrich, Mahatma Gandhi und Friedrich Nietzsche werden jeweils an einem Abend zusammen mit Marx und Wagner Thema sein.

Zur Anmeldung

Zum Nachhören gibt es die Veranstaltungen in der Mediathek oder auf Soundcloud.