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Trump, Le Pen, Farage, Gauland, Maduro, Strache oder Salvini dominieren derzeit die Schlagzeilen. So unterschiedlich diese Politikerin und diese Politiker diesseits und jenseits des Atlantiks auch sind, so eint sie doch das Label «Populist». Aber wie wird dieser Populismus, der in aller Munde ist, eigentlich definiert? Wie funktioniert er? Was sind seine Ausprägungen? Sind die Populistinnen und Populisten, was man häufig hört, tatsächlich das Sprachrohr des Volkes? Und wer, bitte schön, ist dann eigentlich «das Volk»? Ein Abend zum Phänomen des Populismus im Rahmen des Demokratie-Schwerpunkts des Deutschen Historischen Museums. Nach einer Einführung durch Raphael Gross, Präsident des Deutschen Historischen Museums, hält Jan-Werner Müller, Professor für Politische Theorie an der Princeton University, das Einstiegsreferat zum Thema. Unter der Gesprächsleitung von Niklaus Nuspliger, politischer Korrespondent der «Neuen Zürcher Zeitung» in Brüssel, werden anschließend folgende Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Podium diskutieren:
  • Thea Dorn, Schriftstellerin, Berlin
  • Durs Grünbein, Dichter, Essayist und Übersetzer, Berlin und Rom
  • Dr. Eva Herzog, Regierungsvizepräsidentin, Vorsteherin des Finanzdepartements, Basel-Stadt
  • Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Antisemitismusbeauftragte von Nordrhein-Westfalen sowie Bundesjustizministerin a. D., Minden
Eintritt frei. Ein Abend von NZZ Podium Berlin in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Museum Anmeldung unter podium-berlin.nzz.ch