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Während des Dritten Reichs wurde das Sparen als "Dienst am Volk" propagiert, selbst die Spargroschen von Schuldkindern wurden ideologisch vereinnahmt. Der Vortrag macht deutlich, warum das Sparen für die Machthaber so wichtig war. Doch werden auch die Motive der Sparer aufgezeigt. Warum stieg das Sparvermögen in Deutschland damals so stark an wie nie zuvor? Folgten die Sparer blind der Propaganda des Regimes oder waren andere Gründe ausschlaggebend? Eingegangen wird auch auf verschiedene Sondersparformen, die besonderen Bedingungen des Sparens im Krieg und die Frage, was aus den Sparguthaben nach dem Krieg wurde. Vortrag von Apl. Prof. Dr. Johannes Bähr, Goethe-Universität Frankfurt am Main Begrüßung: Robert Muschalla, Kurator Eintritt frei.