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mit Corine Pelluchon, Barbara-Stollberg Rilinger

Moderation: Kai-Michael Sprenger und Julia Voss

Die Menschenrechte wurden im 18. Jahrhundert formuliert, doch an der Umsetzung für alle scheiterte der auf dem Papier formulierte Universalismus. Diese Ambivalenz und die verschiedenen Facetten der Epoche scheinen bis zu uns ins 21. Jahrhundert durch und werfen Fragen auf: Wie steht Aufklärung in heutigen politischen Diskursen da? Was macht das Erbe der Aufklärungs(-praxis) aus? Wenn wir Aufklärung als einen Prozess sehen, der bis in die Gegenwart wirkt, wie können wir eine „neue Aufklärung“ denken?

Berliner Mittwochsgesellschaft
Diskussionsreihe

An fünf Terminen lassen wir das historische Format der Berliner Mittwochsgesellschaft wiederaufleben. Wie zur Zeit der Aufklärung steht der Austausch über gesellschaftspolitische Themen im Fokus: Was wird beim Blick zurück an Fortschritten, Ambivalenzen und Widersprüchen sichtbar, die unsere Gesellschaft bis heute prägen?                          

In Kooperation mit der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte

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