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AUSSTELLUNG FÜR ALLE

Die Brüder Humboldt setzten für ihre Forschungen alle Sinne ein. Daran anknüpfend bietet die Ausstellung eine Vielfalt an Sinneseindrücken: Ausprobieren, wie es sich mit einer Feder schreibt; Hören, wie Originalbriefe klingen oder Riechen, wie Materialien duften. Inklusive Kommunikations-Stationen, die jeweils mindestens zwei Sinne ansprechen, sind neben einem taktilen Bodenleitsystem, Gebärdensprachvideos, Ausstellungstexten in Braille, kontrastreicher Großschrift und Leichter Sprache Teil der inklusiven Ausstellungsgestaltung.

Es wird eine Hörführung mit Audiodeskriptionen angeboten: 3 € pro Person zzgl. Eintritt.

Einmal im Monat werden öffentliche Führungen mit Objektbeschreibungen für Blinde und Sehbehinderte, mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache und in Einfacher Sprache angeboten.

FÖRDERPROJEKT „VERBUND INKLUSION“

Im Rahmen des Förderprojektes „Verbund Inklusion“ – gefördert von der Bundesministerin für Kultur und Medien – wird eine Inklusive Kommunikations-Station umgesetzt. Eine olfaktorische Station im Themenraum „Ausweitung der Denkzone“ bietet fünf unterschiedliche Düfte an und hat zum Ziel, den Geruchssinn als empirisches Mittel zur Erkenntnis einzusetzen. Es sollen physiologische Prozesse wie beispielsweise der Geruch von Gesteinsarten, Pflanzen, Luft unter und über der Erde erkennbar werden. Die Produktion der Düfte, die auf Beschreibungen von Alexander von Humboldt zurückgehen, erfolgt durch Urban Scents Paris-Berlin.

INFORMATION UND BUCHUNG

Alle Angebote können auch von Gruppen und Schulklassen gebucht werden.

Besucherservice
Tel. +49 30 20304-750/-751
Fax +49 30 20304-759
fuehrung@dhm.de