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Gegenstand des Forschungsprojekts in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum Kulturgutverluste im Rahmen der Grundlagenforschung zu institutionellen Kulturgutbewegungen in der DDR ist die Rolle des Instituts für Marxismus-Leninismus (IML). Das Hauptaugenmerk liegt in der abgeschlossenen Studie auf Erwerbungs- und Abgabestrategien im Netzwerk der Überweisungen von Kulturgut.

Das Institut für Marxismus und Leninismus beim Zentralkomitee (ZK) der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) war die leitende wissenschaftliche Einrichtung für die marxistisch orientierte Geschichtsforschung in der DDR. Das Institut hatte einen eigenen Sammlungsbestand, vorwiegend Bücher und andere Druckschriften, nahm aber auch eine Vielzahl an Objekten musealen Charakters an, die oftmals an das Museum für deutsche Geschichte (MfDG) weitergegeben wurden.