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Nach dem Ende des Krieges in Europa gehen die Kämpfe in Ostasien und im Pazifik unvermindert weiter. Am 6. und 9. August 1945 werfen amerikanische Flieger Atombomben über Hiroshima und Nagasaki ab. Gleichzeitig kündigt die Sowjetunion am 8. August 1945 ihren Neutralitätspakt mit Japan auf und erklärt dem Kaiserreich den Krieg. Die Rote Armee besetzt die Mandschurei. Erst mit der japanischen Kapitulation am 2. September 1945 ist der Zweite Weltkrieg vollständig beendet. Bedarf der europazentrierte Blick auf das Kriegsende einer Horizonterweiterung?

Impulsreferat

Prof. Andreas Renner
Lehrstuhl für Russland/Asienstudien an der Ludwig-Maximilian-Universität München

Es diskutieren

Prof. Andreas Renner
Lehrstuhl für Russland/Asienstudien an der Ludwig-Maximilian-Universität München Dr. Andreas Etges
Amerika-Institut der Ludwig-Maximilian-Universität München Prof. Dr. Florian Coulmas
Japanologe und Philologe, Professur für Sprache und Geschichte/Kultur des modernen Japan an der Universität Duisburg-Essen und ehemaliger Direktor des Deutschen Instituts für Japanstudien Tokio

Moderation

Carsten Germis
Frankfurter Allgemeine Zeitung; bis 2015 Japan-Korrespondent der Frankfurter Allgemeine Zeitung

In Kooperation mit dem Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst

Anmeldung erbeten unter veranstaltung@dhm.de