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DER SPRUNG – 1961

Eine 360° Virtual Reality Installation von Boris Hars-Tschachotin

Am 15. August 1961 gegen 16 Uhr sprang der Bereitschaftspolizist Conrad Schumann an der Straßenecke Ruppiner-/Bernauer Straße über den Stacheldrahtzaun in den Westteil Berlins. Festgehalten wurde dieser Augenblick von dem jungen Fotografen Peter Leibing. Das Foto des flüchtenden DDR-Grenzpolizisten Conrad Schumann aus dem Jahr 1961 gilt als Ikone des 20. Jahrhunderts. Im Deutschen Historischen Museum führt der Regisseur Boris Hars-Tschachotin in einer 360° Virtual Reality-Installation aus dem wiedervereinigten Berlin zurück in das Jahr 1961. Mit Hilfe einer VR-Brille können drei Perspektiven eingenommen werden: die des fliehenden Soldaten, die des Fotografen und die des Westberliner Polizisten. Der 360°- Raum in Farbe erfasst den historischen Moment des Sprungs multiperspektivisch und sprengt erstmals den Rahmen des zugrundeliegenden ikonischen Schwarzweiß-Fotos. So erlebt das Publikum aus diesen subjektiven Blickwinkeln die Ereignisse unmittelbar – mal aus Westberliner, mal aus Ostberliner Sicht.

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