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Seit 2021 ist eine Stabsstelle für das Erstellen eines umfassenden Vorschlags zur Errichtung des neuen Dokumentationszentrums „Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzungsherrschaft in Europa“ (ZWBE) beim Präsidenten angesiedelt. Die Stiftung Deutsches Historisches Museum ist zudem Träger der unselbstständigen Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung und Mitglied des Trägervereins des Alliierten-Museums e. V. sowie des Museums Berlin-Karlshorst.

Oberstes Gremium der Stiftung Deutsches Historisches Museum ist das Kuratorium. Es setzt sich aus je fünf Mitgliedern der Bundesregierung, des Deutschen Bundestags und der Bundesländer zusammen. Das Kuratorium überwacht die Tätigkeit der Stiftungsleitung und beschließt über alle grundsätzlichen Fragestellungen des DHM, insbesondere über die Grundzüge der Programmgestaltung, die Satzung, den Wirtschaftsplan, die Bestellung der Abschlussprüfer sowie wichtige Personalentscheidungen. Der derzeitige Vorsitzende dieses Gremiums ist Dr. Andreas Görgen, Ministerialdirektor bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Am 24. November 2016 hat das Kuratorium hat Prof. Dr. Raphael Gross zum Präsidenten der Stiftung berufen. Der Schweizer Historiker übernahm das Amt am 15. April 2017.

Ein weiteres Organ der Stiftung ist der Wissenschaftliche Beirat. Er setzt sich aus namhaften Persönlichkeiten aus den Bereichen der Geschichts- und Sozialforschung, der Kunstgeschichte und des Museumswesens zusammen. Der Wissenschaftliche Beirat berät die Stiftung Deutsches Historisches Museum bei ihren Vorhaben, insbesondere bei der konzeptionellen Vorbereitung der Wechselausstellungen und bei der inhaltlichen Weiterentwicklung der Ständigen Ausstellung. Zudem ist er ein wichtiger Garant für die Unabhängigkeit der Stiftung von äußerer Einflussnahme.

Tätigkeitsberichte