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Karl Marx und Richard Wagner nahmen beide an der Revolution von 1848 teil. Sie starben kurz hintereinander im Jahr 1883 und wurden zu Schlüsselfiguren in gegensätzlichen politischen Lagern: Marx für die Linken, Wagner für die Rechten. Wie blickte Friedrich Nietzsche auf die gesellschaftlichen Umbrüche, die Marx und Wagner herbeiführen wollten? Welches Verhältnis hatten die drei jeweils zur Frage der Religion? Darüber spricht Jens Bisky mit dem international bekannten Dramaturgen und Autoren Carl Hegemann und der renommierten Musik- und Literaturwissenschaftlerin Ulrike Kienzle.

Die Veranstaltungsreihe „Marx, Wagner und ... !“ begleitet die beiden Ausstellungen „Karl Marx und der Kapitalismus“ und „Richard Wagner und das deutsche Gefühl“ und zeigt Querverbindungen zwischen beiden auf. Das Ausrufezeichen im Veranstaltungstitel steht für die dritte Persönlichkeit, deren historisches Wirken mit Blick auf Marx‘ und Wagners Werk untersucht wird: Victoria Kaiserin Friedrich, Mahatma Gandhi und Friedrich Nietzsche werden jeweils an einem Abend zusammen mit Marx und Wagner Thema sein.

Zur Anmeldung

Zum Nachhören gibt es die Veranstaltungen in der Mediathek oder auf Soundcloud.