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Mit Sylvie Lindeperg, Rachel E. Perry und Maciej Gugała

Ab dem 10. Juni 1945 wurde im Grand Palais in Paris die Wanderausstellung „Crimes hitlériens“ gezeigt. Die Ausstellung war einer der ersten Versuche, das Leid unter deutscher Besatzung aus europäischer Perspektive zu erzählen, und schuf dafür eine elaborierte Szenografie. Wir diskutieren die Entstehung und Wirkung der in „Crimes hitlériens“ verwendeten narrativen und inszenatorischen Strategien.

Moderation: Peter Geimer

Ort: Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris

Sprache: Französisch mit deutscher Übersetzung

Teilnahme: vor Ort, via Zoom oder YouTube-Livestream

Anmeldung folgt

Link zum Livestream folgt

Facing Nazi Crimes: European Perspectives after 1945

Im Rahmen der europäischen Veranstaltungsreihe werden an den Orten der zwischen 1945 und 1948 organisierten Ausstellungen – Paris, Warschau, London, Liberec und Bergen-Belsen – die gesellschaftlichen und historischen Kontexte dieser Ausstellungen diskutiert. In welchem Verhältnis standen die Ausstellungen zur frühen bildlichen, dokumentarischen, rechtlichen, politischen und historischen Auseinandersetzung mit der deutschen Besatzung und ihrer Verbrechen? Wie wurden sie rezipiert und welchen Einfluss hatten sie auf die Erinnerungskultur bis heute?

An sechs Abenden werden zentrale Aspekte der frühen Ausstellungen, ihrer Entstehung und Wirkung präsentiert und mit Expertinnen und Experten lokaler Institutionen debattiert.

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