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DER LANGE SCHATTEN DES ERSTEN WELTKRIEGS

Die öffentliche Erinnerung Großbritanniens an den Ersten Weltkrieg und ihre Auswirkungen bis heute war Thema des Vortrags von Prof. Dr. David Reynolds, Professor für europäische Zeitgeschichte, britische und amerikanische Geschichte an der University of Cambridge, am 9. Juli.

44.444 GÄSTE IN DER AUSSTELLUNG

Am 7. Juli 2014 – gut fünf Wochen nach der feierlichen Eröffnung – begrüßten die Kuratoren der Sonderausstellung „1914–1918. Der Erste Weltkrieg“, Dr. Juliane Haubold-Stolle und Andreas Mix, Herrn Dr. Klaus Gast aus Barsinghausen bei Hannover als 44.444. Gast.

VORTRAG VON PROF. DR. DAVID REYNOLDS

Wie erinnert sich Großbritannien an den „Great War“?  – Prof. Dr. David Reynolds, britischer Historiker und Autor des preisgekrönten Buches "The Long Shadow", spricht am 9. Juli im Deutschen Historischen Museum über den Ersten Weltkrieg in der öffentlichen Erinnerung seiner Landsleute.

JAMAIKAS AUSSENMINISTER ARNOLD J. NICHOLSON BESUCHT UNSERE AUSSTELLUNG

Am 18. Juni 2014 besuchte eine jamaikanische Delegation um Außenminister  Arnold J. Nicholson das Deutsche Historische Museum. Nach der Begrüßung durch Kurator Andreas Mix folgte ein Eintrag ins Goldene Buch. Direkt im Anschluss schloss sich die Gruppe einer Führung durch die Ausstellung "1914–1918. Der Erste Weltkrieg" an.

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG "1914–1918. DER ERSTE WELTKRIEG"

Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnete am 28. Mai die Sonderausstellung "1914–1918. Der Erste Weltkrieg". Nach einem gemeinsamen Ausstellungsrundgang mit dem Präsidenten des Deutschen Historischen Museums, Prof. Dr. Alexander Koch, und den Kuratoren Dr. Juliane Haubold-Stolle und Andreas Mix diskutierte die Bundeskanzlerin mit jungen Leuten über deren Verständnis des Ersten Weltkriegs und die Zukunftshoffnungen der jungen Generation für ein gemeinsames Europa.

PRESSEKONFERENZ ZUR AUSSTELLUNG „1914–1918. DER ERSTE WELTKRIEG“

Am 27. Mai um 14 Uhr wurde die große Sonderausstellung des Deutschen Historischen Museums anlässlich des Gedenkens an den Beginn des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren der Öffentlichkeit vorgestellt. Präsident Prof. Dr. Alexander Koch, die Projektleiterin und Kuratorin Dr. Juliane Haubold-Stolle sowie Kurator Andreas Mix führten in das Ausstellungskonzept und das umfangreiche Begleitprogramm ein.

DIE ERSTEN OBJEKTE TREFFEN EIN

Das größte Objekt der Ausstellung, eine Feldküche, steht bereits in der Ausstellungshalle. Insgesamt wiegt sie mehr als eine Tonne. Im Stellungskrieg des Ersten Weltkrieges ermöglichten mobile Feldküchen die Versorgung der im Schützengraben gebundenen Truppen. Gleichzeitig wurden Feldküchen wichtige Orte der Kommunikation an der Front.

IPAD APP: DEUTSCHES HISTORISCHES MUSEUM KOOPERIERT MIT DER WELT GRUPPE

Das Deutsche Historische Museum ist Kooperationspartner der ersten Ausgabe von EPOS, einer App der Welt Gruppe. Unter dem Titel "Erster Weltkrieg – Als Europa Selbstmord beging" präsentiert die App Texte, Bilder, Video- und Audiobeiträge sowie Animationen und interaktive Karten. In der Sonderausstellung kommen Karten und Videos dieser App zum Einsatz.

AUFBAU DER AUSSTELLUNG

Vom Zuschneiden und Streichen der Wände bis hin zur Platzierung eines Objektes in einer Vitrine ist es ein weiter Weg. Hier gewähren wir Einblicke in den Aufbau der Ausstellung "1914–1918. Der Erste Weltkrieg".

VERANSTALTUNGSREIHE DES AUSWÄRTIGEN AMTS

Unter dem Titel "1914 – Vom Versagen und vom Nutzen der Diplomatie" widmet sich das Auswärtige Amt in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Museum in einer Veranstaltungsreihe der Frage, was das Scheitern der Diplomatie 1914 für die Außenpolitik von heute bedeutet.

SCHLÜTERHOFGESPRÄCH AM 13. MÄRZ 2014

Auch das erste Schlüterhofgespräch 2014 des Museumsvereins des Deutschen Historischen Museums widmete sich am 13. März 2014 der Frage nach dem "Supergedenkjahr 2014" unter dem Titel "1914, 1939, 1944, 1989, 2004 – lernen wir aus der Geschichte?". Unter der Moderation von Peter Voß diskutierten Arnulf Baring, Sven Felix Kellerhoff, Guido Knopp, Herfried Münkler und Sönke Neitzel, ob sich das Bild ändert, das wir uns vom Kriegsausbruch 1914 machen.