Chronik 1910

JANUAR
  • 1. 1.
    Durch die Eingemeindung der Vororte Möckern, Probstheida, Stinz, Stötteritz, Dölitz und Dösen erreicht Leipzig eine Einwohnerzahl von 580.000 und überholt damit die Landeshauptstadt Dresden.
  • 14. 1.
    Bei den Unterhauswahlen in Großbritannien verlieren die regierenden Liberalen unter Premierminister Herbert H. Asquith mehr als 100 Mandate. Sie bleiben aber stärkste Partei. Die erstmals angetretene Labour Party erringt 41 Parlamentssitze.
  • 15. 1.
    Frankreich bildet aus seinen Kolonialgebieten Gabun, Mittel-Kongo, Oubangi-Chari und Tschad das Generalgouvernement Französisch-Äquatorialafrika. Verwaltungssitz ist Brazzaville.
  • 18. 1.
    Im Reichstag rechtfertigt Innenminister Clemens Delbrück (1856-1921) den Einsatz des Militärs gegen streikende Arbeiter im Mansfelder Revier. Der sechswöchige Streik, an dem sich etwa 10.000 Arbeiter beteiligt hatten, wurde ergebnislos beendet.
  • 26. 1.
    Vertreter der Zentrumspartei kritisieren im Reichstag die Dominanz des Adels im Offizierskorps.
  • 27. 1.
    Mehr als zwei Jahre nach Abschluss der Zweiten Haager Friedenskonferenz veröffentlicht das deutsche Reichsgesetzblatt die Ergebnisse.
  • 29. 1.
    Die britische Zeitung "The Illustrated London News" veröffentlicht das erste Foto vom Nordpol.  
FEBRUAR
  • 1. 2.
    In London werden die ersten staatlichen Arbeitsämter eröffnet.
  • Der Ingenieur und Flugpionier August Euler (1868-1957) erhält den ersten Flugzeugführerschein des Deutschen Reichs.
  • 4. 2.
    Im Preußischen Landtag wird die 1908 angekündigte Reform des Dreiklassenwahlrechts vorgestellt. Der Wahlgesetzentwurf hält am Dreiklassenwahlrecht und an der alten Wahlkreiseinteilung fest, lediglich Wählern mit Hochschulabschluss, ehemaligen Offizieren und "Kulturträgern" soll das Aufrücken in eine höhere Wahlrechtsklasse ermöglicht werden. Frauen sollen weiterhin von Wahlen ausgeschlossen bleiben.
  • 11. 2.
    Italienische Künstler geben in Mailand das "Manifest der futuristischen Malerei" heraus.
  • 12. 2.
    Die Parteien des Landesausschusses von Elsass-Lothringen fordern eine den deutschen Bundesstaaten adäquate verfassungsrechtliche Gleichstellung ihres Landes.
  • 13. 2.
    In zahlreichen Städten Preußens demonstrieren Hunderttausende gegen die Wahlrechtsreform. In einigen Städten kommt es zu Zusammenstößen mit der Polizei.
  • 17. 2.
    Die 1908 von Österreich-Ungarn annektierten Balkanländer Bosnien und Herzegowina erhalten eine eigene Verfassung und damit einen Sonderstatus innerhalb der Habsburger Doppelmonarchie.
  • 28. 2.
    Der britische Premierminister Asquith fordert in seiner Regierungserklärung die Einschränkung des Vetorechts des Oberhauses.  
MÄRZ
  • 3. 3.
    Der amerikanische Ölmagnat John D. Rockefeller (1839-1937), der als reichster Mann der Welt gilt, stellt umgerechnet 1,2 Milliarden Mark für eine Stiftung zur Verfügung. Erklärte Ziele der "Rockefeller Foundation" sind der Kampf gegen die Armut, die Förderung von Wissenschaften und die Verbreitung der Zivilisation.
  • In Berlin erscheint die erste Ausgabe der expressionistischen Zeitschrift "Der Sturm" als "Kampfzeitschrift für moderne Kunst". Herausgeber ist der Dramatiker, Satiriker und Kunstkritiker Herwarth Walden (1878-1941).
  • 6. 3.
    Durch den Zusammenschluss der Freisinnigen Volkspartei, der Freisinnigen Vereinigung und der Deutschen Volkspartei (DVP) entsteht in Berlin die Fortschrittliche Volkspartei. Zu den führenden Köpfen der neuen Partei, die sich zu den traditionellen Forderungen des deutschen Liberalismus bekennt, gehören Friedrich Naumann, Friedrich von Payer (1847-1931) und Otto Fischbeck.
  • 10. 3.
    Die kaiserliche Regierung in China verkündet die Abschaffung der Sklaverei und verbietet den Handel mit Menschen.
  • 13. 3.
    In der bulgarischen Stadt Rustschuk (heute: Russe) werden bei einer blutigen Auseinandersetzung mit der Polizei 16 Türken getötet. In dem seit 1909 unabhängigen Balkankönigreich löst der nationale Gegensatz zwischen Bulgaren und Türken fast täglich gewaltsame Zwischenfälle aus.
  • 15. 3.
    Veröffentlichung des von Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg initiierten Entwurfs zur Reichsversicherungsordnung (RVO), die als Zusammenfassung der zahlreichen Einzelgesetze die von Bismarck begonnene Sozialpolitik fortsetzen soll.
  • 20. 3.
    Die seit der Annexion von Bosnien und Herzegowina unterbrochenen diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und Österreich-Ungarn werden wieder aufgenommen. Beide Mächte bekennen sich zum Status quo auf dem Balkan.
  • Tod des französischen Fotografen Felix Nadar (1820-1910) in Paris.  
APRIL
  • 2. 4.
    Tod des evangelischen Theologen Friedrich von Bodelschwingh in Bethel.
  • 15. 4.
    In den Vereinigten Staaten von Amerika leben 91,9 Millionen Menschen in 46 Bundesstaaten, 13,5 Millionen von ihnen sind im Ausland geboren. Der Bevölkerungszuwachs seit der letzten Volkszählung von 1900 beträgt 21,1 Prozent. Die größten Städte sind New York mit 4,75 Millionen und Chicago mit 2,5 Millionen Einwohnern.
  • 16. 4.
    Im Deutschen Reich werden auf Betreiben des Arbeitgeberbundes 160.000 Bauarbeiter ausgesperrt. Sie fordern lokale Tarifverträge, Lohnerhöhung und Arbeitszeitverkürzung. Die örtlichen Tarifverträge bieten für die Arbeiter meist günstigere Bedingungen. Der Streik endet nach sieben Wochen mit nur kleinen Zugeständnissen an die Arbeitnehmer.
  • 21. 4.
    Tod des amerikanischen Schriftstellers Mark Twain (1835-1910) (eigentlich Samuel Langhorne Clemens) in Redding (Connecticut).
  • 23. 4.
    Der belgische König Albert I. (1875-1934) eröffnet in Brüssel die 17. Weltausstellung. Größte Aussteller neben dem Gastgeberland sind Frankreich und Deutschland. Zum Zeitpunkt der Eröffnung sind viele Ausstellungsgebäude noch nicht fertiggestellt.
  • 24. 4.
    Die Parlamentswahlen in Frankreich bestätigen die Regierungskoalition unter Ministerpräsident Aristide Briand.  
MAI
  • 6. 5.
    Der britische König Eduard VII. stirbt nach neunjähriger Amtszeit im Londoner Buckingham-Palast. Als Georg V. (1865-1936) folgt ihm sein Sohn auf dem Thron.
  • 10. 5.
    Der frühere Präsident der USA, Theodore Roosevelt, trifft im Rahmen seiner ausgedehnten Europa-Reise in Deutschland ein. Er wird in Potsdam von Kaiser Wilhelm II. empfangen und erhält am 12. Mai die Ehrendoktorwürde der Berliner Universität.
  • 13. 5.
    Das norwegische Parlament beschließt die Erweiterung des kommunalen Frauenwahlrechts auf alle Frauen, die das 24. Lebensjahr vollendet haben, seit mehr als fünf Jahren im Lande leben und die bürgerlichen Ehrenrechte genießen.
  • 15. 5.
    Der Karlsruher SC gewinnt mit einem 1:0-Sieg über Holstein Kiel die Deutsche Fußballmeisterschaft.
  • 19. 5.
    Der Halleysche Komet passiert die Erde.
  • 27. 5.
    Die preußische Regierung zieht die von allen Parteien kritisierte Vorlage zur Reform des Wahlrechts zurück. Sozialdemokraten und Liberale fordern ein allgemeines, freies Wahlrecht, die Konservativen lehnen jede Veränderung des bestehenden Dreiklassenwahlrechts ab.
  • Tod des Bakteriologen Robert Koch in Clausthal.
  • 31. 5.
    Durch den Zusammenschluss der britischen Kolonien Kapkolonie, Natal, Oranjefreistaat und Transvaal wird die Südafrikanische Union gegründet.  
JUNI
  • 2. 6.
    Trotz internationaler Proteste beschließt die russische Duma die Aufhebung der Autonomie Finnlands.
  • Der britische Flugpionier Charles Steward Rolls (1877-1910) überfliegt den Ärmelkanal zwischen Dover und Calais.
  • 4. 6.
    Uraufführung des Balletts "Scheherazade" nach der Musik von Nikolai Rimski-Korsakow (1844-1908) durch Sergej Diaghilews (1872-1929) "Ballets Russes" in Paris.
  • 8. 6.
    Im Preußischen Abgeordnetenhaus kommt es zu einer stürmischen Debatte über die "königliche Zivilliste", in der die Zahlungen aus dem Staatshaushalt an die Königsfamilie geregelt sind. Der Sozialdemokrat Adolf Hofmann rechnet den Abgeordneten vor, dass der König bereits ohne die beantragte Erhöhung eine Tageseinnahme von 43.065 Mark bezieht. Vom Präsidenten des Abgeordnetenhauses wird Hofmann als "Hochverräter" beschimpft.
  • 15. 6.
    Der britische Polarforscher Robert Scott (1868-1912) bricht zu seiner Expedition in die Antarktis auf. Damit beginnt der Wettlauf zwischen ihm und dem Norweger Roald Amundsen (1872-1928), der auf einer anderen Route ebenfalls den Südpol erreichen will.
  • 22. 6.
    Das deutsche Luftschiff "LZ 7", das erste Passagierluftschiff der Welt, legt bei einer Probefahrt die 575 km lange Strecke zwischen Friedrichshafen am Bodensee und Düsseldorf in neun Stunden zurück. Nur eine Woche später strandet das "LZ 7" bei einer weiteren Probefahrt mit 32 Pressevertretern an Bord im Teutoburger Wald und wird schwer beschädigt.
  • 25. 6.
    Uraufführung des Balletts "Der Feuervogel" von Michail M. Fokin (1880-1942) in Paris. Die Musik komponierte Igor Strawinsky.  
JULI
  • 1. 7.
    Japan öffnet den Hafen Port Arthur für ausländische Kriegs- und Handelsschiffe.
  • 4. 7.
    Der Sieg des schwarzen Box-Weltmeisters Jack Johnson (1878-1946) über seinen weißen Herausforderer James J. Jeffries (1875-1953) am amerikanischen Nationalfeiertag löst in mehreren Städten der USA Rassenunruhen aus, bei denen zahlreiche Menschen getötet werden.
  • 15. 7.
    Rund 100.000 Polen und Gäste aus allen europäischen Ländern feiern in Krakau den 500. Jahrestag der Schlacht bei Tannenberg/Grunwald, in der die Truppen des polnischen Königs Wladyslaw II. Jagiello (1386-1434) das Heer des Deutschen Ordens schlugen.
  • 29. 7.
    Der Ministerrat des Osmanischen Reichs erteilt die Genehmigung zum Weiterbau der Bagdadbahn. Die für den Bau verantwortliche Anatolische Eisenbahngesellschaft wird von der Deutschen Bank kontrolliert. Russland und Großbritannien beobachten die deutsch-osmanische Zusammenarbeit mit wachsendem Misstrauen.  
AUGUST
  • 2. 8.
    Das dritte deutsche Marinegeschwader wird gebildet. Laut Flottengesetz soll die Hochseeflotte bis 1917 vier Geschwader umfassen.
  • 5. 8.
    In Hamburg beginnt ein Streik von 10.000 Werftarbeitern um höhere Löhne, dem sich auch ein Großteil der Belegschaften der Bremer Werften anschließt. Der Ausstand dauert bis Oktober und endet mit einem Teilerfolg der Streikenden.
  • 13. 8.
    Tod der britischen Krankenpflegerin Florence Nightingale (1820-1910) in London.
  • 14. 8.
    Ein Großbrand zerstört beträchtliche Teile der Weltausstellung in Brüssel. Die deutsche Ausstellungsabteilung bleibt unversehrt.
  • 19. 8.
    Nach offiziellen Angaben der russischen Regierung sind allein in diesem Jahr in Russland 112.985 Menschen an Cholera erkrankt, 50.287 von ihnen sind bisher an der Epidemie gestorben.
  • 20. 8.
    Kaiser Wilhelm II. weiht in Posen eine Königliche Residenz ein und ernennt die Stadt zur "Residenzstadt des Deutschen Reichs". Posen ist ein Zentrum des Widerstands gegen die Germanisierungsbestrebungen in den polnischen Gebieten.
  • 22. 8.
    Japan erklärt das Kaiserreich Korea unter dem Namen Chosen zum japanischen Generalgouvernement. Damit findet die seit 30 Jahren andauernde schrittweise Annexion Koreas ihren formellen Abschluss.  
SEPTEMBER
  • 4. 9.
    Tod des französischen Malers Henri Rousseau (1844-1910) in Paris.
  • 7. 9.
    Tod des britischen Malers William Holman Hunt (1827-1910) in London.
  • 12. 9.
    Die Uraufführung der 8. Symphonie Es-Dur von Gustav Mahler im Rahmen der Münchner Festspiele erregt großes Aufsehen. Das achtzigminütige Werk geht als "Symphonie der Tausend" in die Musikgeschichte ein und sprengt den herkömmlichen Rahmen symphonischer Musik.
  • 13. 9.
    Der Deutsche Juristentag in Danzig lehnt einen Antrag auf Abschaffung der Todesstrafe mit 50 gegen 24 Stimmen ab.
  • 23. 9.
    Der französisch-peruanische Flugpionier Geo Chavez überquert als erster mit einem Motorflugzeug die Alpen, verunglückt aber bei der Landung tödlich.
  • 24. 9.
    Im Berliner Arbeiterbezirk Moabit kommt es im Zusammenhang mit einem Lohnstreik von Kohlenarbeitern zu mehrtägigen Straßenschlachten mit der Polizei, die sich schützend vor Streikbrecher gestellt hatte. Zwei Arbeiter werden getötet, Hunderte verletzt.  
OKTOBER
  • 4. 10.
    In Portugal stürzen Armee und Flotte mit der Bevölkerung von Lissabon König Emanuel II. (1889-1932) und proklamieren die Republik. Die Revolution richtet sich vor allem gegen den Klerus.
  • 7. 10.
    Verbot aller religiösen Orden in Portugal. Die Klöster werden säkularisiert.
  • 10. 10.
    In Frankreich mündet ein Eisenbahnerstreik in eine Kraftprobe zwischen Gewerkschaften und Regierung. Um den Bahnverkehr aufrechtzuerhalten und den Streik zu brechen, beruft Ministerpräsident Briand alle wehrpflichtigen Eisenbahner zu einer "Kriegsübung" ein und lässt sie den Dienst unter militärischer Gesetzgebung wieder aufnehmen.
  • 15. 10.
    Der Gelehrte Joaquim Teófilo Fernandes Braga (1843-1924) wird erster Präsident der Republik Portugal.
  • 20. 10.
    In Belfast läuft die "Olympic" der britischen White-Star-Linie vom Stapel. Das mit 259 m Länge und 45.000 Bruttoregistertonnen größte Schiff der Welt bietet 850 Besatzungsmitgliedern Arbeit und 2.500 Passagieren Platz. In der Maschinenleistung und Höchstgeschwindigkeit bleibt der Luxus-Liner jedoch hinter der "Lusitania" zurück.
  • 30. 10.
    Tod des schweizerischen Schriftstellers und Begründers des Roten Kreuzes Henri Dunant.  
NOVEMBER
  • 7. 11.
    In Berlin wird mit großem Erfolg die Sophokles-Tragödie "Ödipus" in der Inszenierung von Max Reinhardt uraufgeführt.
  • 8. 11.
    Bei den Gouverneurs- und Kongresswahlen in den USA erringen die oppositionellen Demokraten einen deutlichen Sieg.
  • 10. 11.
    Tod des russischen Schriftstellers Leo N. Tolstoi (1828-1910) auf einer Bahnstation in der Nähe der Stadt Lipezk.
  • 15. 11.
    Tod des Schriftstellers Wilhelm Raabe (1831-1910) in Braunschweig.
  • 21. 11.
    Nach Angaben der Wiener Zeitung "Neue Freie Presse" plant die österreich-ungarische Kriegsmarine den Bau von vier Schlachtschiffen, drei Schnellkreuzern, zehn Torpedofahrzeugen, zwölf Hochseetorpedobooten und sechs U-Booten im Gesamtwert von umgerechnet 263 Millionen Mark.
  • 22. 11.
    In London kommt es erneut zu Ausschreitungen militanter Frauenrechtlerinnen. Sie fordern das Wahlrecht für Frauen. Der Regierungssitz wird stundenlang belagert und mit Steinen beworfen, Premierminister Asquith wird tätlich angegriffen. Anführerin der "Suffragetten" ist Emmeline Pankhurst (1858-1928).  
DEZEMBER
  • 1. 12.
    Eine Volkszählung im Deutschen Reich ergibt die Zahl von 64.925.993 Einwohnern. Das entspricht einer Steigerung von 7,1 Prozent seit 1905. Den größten Zuwachs verbuchte Hamburg mit 16,1 Prozent. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 120 Einwohnern pro Quadratkilometer. In den letzten 15 Jahren sind 130.000 Deutsche ausgewandert.
  • 3. 12.
    Das Einlaufen französischer Kriegsschiffe in den marokkanischen Hafen Agadir bildet den Auftakt einer neuen "Marokko-Krise" zwischen Frankreich und Deutschland.
  • 9. 12.
    Im Deutschen Reichstag beginnt die Debatte um das neue "Friedenspräsenzgesetz", das den Aufbau eines Eisenbahn-, eines Telegraphenbataillons und dreier Luftschiffkompanien vorsieht.
  • 10. 12.
    Drei der fünf Nobelpreise gehen in diesem Jahr nach Deutschland. Geehrt werden der Chemiker Otto Wallasch (1847-1931), der Medizinforscher Albrecht Kossel (1853-1927) und der Schriftsteller Paul Heyse.
  • 29. 12.
    Uraufführung des musikalischen Märchens "Königskinder" von Engelbert Humperdinck (1854-1921) in New York.  
AUSSERDEM:
  • Wilhelm Dilthey (1833-1911): Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (Philosophische Abhandlung)
  • Hermann Hesse: Gertrud (Roman)
  • Franz Lehár (1870-1948): Zigeunerliebe (Operette)
  • Martin Andersen Nexö (1869-1954): Pelle der Eroberer (Roman)
  • Giacomo Puccini (1858-1924): Das Mädchen aus dem goldenen Westen (Oper)
  • Rabindranath Tagore (1861-1941): Das Liedopfer (Gedichte)
Dorlis Blume/Andreas Michaelis
23. Juni 2015

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